Herzlich willkommen!
Neubrandenburger Stadtrat duldet keine Regenbogenfahne am
städtischen Bahnhof.
Die Stadtvertretung des 64.000 Einwohner*innen zählenden Neubrandenburg hat am
Mittwoch, dem 09. 10. 2024 mit den Stimmen der Wählervereinigung "Stabile Bürger für
Neubrandenburg", der rechtsextremen AfD, Mitgliedern des BSW sowie der rechten
Wählervereinigungen Projekt NB beschlossen, dass künftig keine Regenbogenfahne mehr
vor dem Bahnhofsgebäude gehisst werden darf.
Darauf kündigete der offen schwule Oberbürgermeister Silvio Witt (parteilos) auf Facebook
seinen Rücktritt an. Am darauf folgenden Donnerstag, haben sich nach Angaben der Polizei
mehr als tausend Menschen vor dem Rathaus versammelt, um für "queere Sichtbarkeit" zu
demonstrieren. (Quelle: NDR 17. 10. 2024)
CDU-Politiker Thorsten Alsleben: »Vögelt mit wem Ihr wollt, wenn ihr
erwachsen seid, lasst Euch abschnippeln oder annähen, was ihr wollt«,
aber »geht mir damit nicht auf die Nerven, lasst es Euch nicht von mir
bezahlen und vor allem Finger weg von den Kindern«
Thorsten Alsleben, Geschäftsführer der CDU- und FDP-nahen »Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft« (INSM) (Quelle: Spiegel 33/24 vom 09. 08. 2024)
Nicht Krieg, Armut oder Klimakatastrophe sind das Problem. Papst
Franziskus: „Die Gender-Ideologie ist die hässlichste Gefahr die die
Menschlichkeit auslöschen könnte“,
sagte der Papst am Freitag (01. 03. 2024) bei einer Audienz im Vatikan. Er sprach von einer
„bösen Ideologie“, die darauf abziele, die Unterschiede zwischen Männern und Frauen
„auszulöschen“.
Katholische Kirche: Kurswechsel im Vatikan
Die Glaubensbehörde veröffentlicht eine Grundsatzerklärung, wonach katholische Geistliche
unverheiratete und homosexuelle Paare segnen dürfen allerdings nicht im Rahmen eines
Gottesdienstes und es sei auch keine Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften.
(18. 12. 2023)
AfD Niedersachsen: "Regenbogen-Regime" gefährdet Kindergärten,
Dragqueens sind pädophil
Laut Braunschweiger Zeitung (14. 12. 2023) hat die AfD im niedersächsischen Landkreis
Gifhorn einen Flyer verteilt, in dem gegen queere Menschen gehetzt wird. Auf dem Flugblatt
sind als Strichmännchen ein heterosexuelles Elternpaar abgebildet, die zwei Kinder mit
einem Regenschirm vor einer ausblutenden Regenbogenfahne schützen. Dazu gibt es die
Aufschrift: "Kinder unterm Regenbogen". Der Flyer wurde laut Impressum vom AfD-
Landesverband Niedersachsen erstellt.
„Das Regenbogen-Regime regiert!“, heißt es gleich zu Anfang. Und unter diesem sei es
„Staatsdoktrin“, dass „Kleinkinder Masturbieren lernen“, so der Verfasser. Kinder würden "zu
Sexspielen animiert" und Kitas würden "fremde Männer" im "intensiven Körperkontakt" mit
Kindern rangeln lassen, wird behauptet. In Kindestagesstätten werde zudem Pädophilie
legalisiert. Dragqueens prangerte die AfD als "Trans-Aktivisten" an, die Kinder "bräuchten".
(15.12. 2023)
Neues LGBTIQ-Gesetz, neue Angst: Russland verschärft die Gangart gegen
Minderheiten
Der Duma-Abgeordneten Alexander Hinschtejn, der das Gesetz mitverfasst hat sagt, LGBTIQ
sei ein „Werkzeug des hybriden Krieges aus dem Westen. … In diesem hybriden Krieg
müssen wir unsere Werte verteidigen.“
Das Gesetz zum Verbot von „LGBTIQ-Propaganda“ sieht hohe Geldstrafen vor, wenn man
sich in der Öffentlichkeit positiv über Homosexuelle äußert. Beobachter berichten das die
Mehrheit der Bevölkerung das Gesetz unterstützt. Queeres Leben wird mit „Propaganda“ für
Selbstmord, Drogen, Extremismus und kriminellem Verhalten gleichgesetzt.
Die internationale öffentliche LGBTQ+-Bewegung wird vom obersten russichen Gerichtshof
als extremistische Organisation eingestuft und ihre Aktivitäten sind in Russland verboten.
(06. 12. 2023)
Homosexuelle werden auf offener Straße verprügelt, trans Menschen
erfahren Mobbing und Hetze im Netz. Gewalt und Hass gegen LGBTQIA+
Personen nehmen auch in Deutschland drastisch zu.
Die polizeiliche Kriminalstatistik des Landes Niedersachsen (LKA) verzeichnete im Jahr 2022
94 Straftaten, bei denen die sexuelle Identität oder Orientierung des Opfers ein Motiv für die
Tat war. 2021 waren es noch 60 Fälle, im Jahr davor 37. Die Zahlen haben sich in den letzten
drei Jahren mehr als verdoppelt. Die geht Polizei geht von einer großen Dunkelziffer aus da
sich Betroffe aus Scham oft nicht melden. (22. 07. 2023)
Ungarn Gesetz zum Schutz der ungarischen Lebensweise
Nach dem neuen Gesetz können Bürger "im öffentlichen Interesse" und "zum Schutz der
ungarischen Lebensweise" andere Menschen melden unter anderem, wenn Mitbürger die
"verfassungsmäßige Rolle von Ehe und Familie" infrage stellten.
Beobachter werten dies als Schikane, die sich primär gegen gleichgeschlechtliche Paare und
trans Personen richte. Seit einer Änderung von 2019 ist in der ungarischen Verfassung
festgeschrieben, dass die Ehe nur zwischen Mann und Frau möglich ist, dass ein Vater ein
Mann ist und eine Mutter eine Frau. Viele Ungarn drückten in Onlinediensten ihre Sorge aus,
dass als Folge der neuen Meldemöglichkeit Kinder aus Familien mit gleichgeschlechtlichen
Eltern weggenommen werden können. In Ungarn werden sexuelle Minderheiten und
Pädophile gleichgesetzt. Ungarns rechtsnationalistischer Regierungschef Viktor Orban sagt,
Homosexuelle und Transsexuelle sind nicht Teil unserer Gesellschaft. (21. 04. 2023)
Prediger in Baptistenkirche fordert Todesstrafe für Homosexuelle und HIV
Infizierte
Homosexualität ist Sünde und sollte mit der Todesstrafe geahndet werden. Diese krude
These stammt von Anselm Urban. Einem Mann, der bei dem jüngst eröffneten Ableger der
Sekte „Faithful Word“ in Pforzheim predigt und nach eigenem Bekunden angestellt ist. Jetzt
beobachtet der baden-württembergische Verfassungsschutz die radikale christliche
„Baptistenkirche Zuverlässiges Wort“ in Pforzheim. (15. 03. 2023)
Putin Ansprache zur Annexion der Ostukraine 30. 09. 2022 - Zeit 14:45 Uhr
„(…) Ich spreche alle Bürger in Russland an.
Wollen wir etwa, dass wir hier in unserem Land anstatt Mama und Papa Elternteil 1 und
Elternteil 2 haben. Seid ihr bekloppt.
Wollen wir in unseren Schulen, von der Grundschule an, dass die Kinder eine Degradierung
der Familie aufgedrückt bekommen, die zum Aussterben führt? Dass den Kindern
eingeprägt wird, es gibt nicht nur Mann und Frau, es gibt noch ein anderes Gender? Dass
man sich auch operieren kann, um das Geschlecht zu wechseln? Wollen wir das etwa für
unser Land und für unsere Kinder? Nein.
Das ist für uns nicht annehmbar, wir haben eine andere unsere Zukunft.
Die Diktatur von westlichen Eliten ist gegen alle Gesellschaften gerichtet, auch gegen die
eigenen westlichen Gesellschaften. Das ist eine Herausforderung für alle Menschen.
Die Ablehnung von allen menschlichen Werten, die Ablehnung von Tradition und Familie.
Die Unterdrückung von Freiheit und Religion führt zu Satanismus.
Jesus hat in seiner Bergpredigt über Satanisten gesprochen „an ihren Früchten erkennt ihr
sie“ und ihre Früchte sehen wir in allen Ländern. Darunter leiden viele Menschen, auch im
Westen selbst.
Wir sind eingetreten in ein Stadium revolutionären Verwandlungen. Es gibt neue Zentren
von Menschen die ihre Werte verteidigen wollen, ihr Recht auf eigene harmonische
Entwicklung in Europa in den USA und in der ganzen Welt. Wir sehen das in Russland und
spüren deren Unterstützung. Und diese Kräfte werden die Zukunft und die politische
Realität bestimmen.“ (30. 09. 2022)
Russland geht schärfer gegen Homosexuelle und trans Menschen vor
In Russland, den Staatsmedien und bei führenden Politikern ist die Hetze gegen Homo- und
Bisexuelle, gegen Transgender und alles Queere verbreitet. Kremlchef Wladimir Putin macht
sich immer wieder lustig über „nicht-traditionelle Beziehungen“. Er hat die Ehe zwischen
Mann und Frau in der Verfassung verankern lassen und zugesichert, dass es mit ihm an der
Macht niemals eine „Homoehe“ geben werde. Einmal warf er Schwulen und Lesben vor, sie
wollten ihren Standpunkt auf aggressive Weise einer Mehrheit aufdrücken.
In Russland ist die wissenschaftlich nicht belegbare Meinung verbreitet, dass
Homosexualität eine Frage der Erziehung sei. Und auch Putin, der sich immer wieder
besorgt zeigt über sinkende Geburtenraten in Russland, sieht nicht-heterosexuelle
Beziehungen als Gefahr für die demografische Entwicklung. Wohl auch deshalb soll das
damals von Putin unterzeichnete Gesetz gegen „Homo-Propaganda“ nun verschärft und auf
Erwachsene ausgeweitet werden.
„Die Parlamentarier befürchten, dass nicht nur Minderjährige, sondern auch Erwachsene
sofort anfangen, Sex mit ihren Geschlechtsgenossen zu haben und Kontakt zum anderen
Geschlecht nicht mehr zu suchern, wenn sie davon erfahren, dass Homosexualität völlig
normal ist“, meint die Juristin Julia Fedotowa in einem Blog. Sie hält die Initiative für
juristisch nicht tragfähig. Und auch andere Experten verweisen auf das in der russischen
Verfassung verankerte Diskriminierungsverbot, das aber jetzt abgeschafft werden soll. (01.
08. 2022)
Polen verabschiedet „LGBT+-Propaganda“-Verbot
Mit Propaganda gemeint ist jede Information oder Aufklärung über LGBT+ in polnischen
Oberstufenschulen.
Das polnische Unterhaus hat am 09. Februar 2022 ein von der regierenden PiS-Partei
vorgeschlagenes Gesetz verabschiedet, das den Zugang zu Unterricht über queere Themen
einschränkt und die Kontrolle der Regierung über die Schulen verstärkt. Die PiS-
Abgeordneten riefen dazu auf, „die Kinder zu schützen“, und brachten die Abstimmung über
das Gesetz unerwartet mehr als eine Woche früher als geplant auf den Weg.
„LGBT beginnt seinen Marsch an die Macht, wie die NSDAP ihren Marsch an die Macht in
den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts begann“, sagte Krzysztof Kacprzak, der für die
Initiative Stiftung Leben und Familie das Gesetzesprojekt im Parlament vorstellte. Sie hatte
im Vorfeld die dafür nötigen 140.000 Unterschriften gesammelt. „Die LGBT-Bewegung will
Terror einführen. Das sehen wir im Westen.“ (10. 02. 2022)
„Wie Gott uns schuf“ Für eine Kirche ohne Angst
Die Initiative #OutInChurch wurde am 24. Januar um 20.30 Uhr in der ARD vorgestellt.
Ihre Kernforderungen sind:
1. Wir wollen als LGBTIQ+-Personen in der Kirche ohne Angst offen leben und arbeiten
können.
2. LGBTIQ+-Personen müssen einen diskriminierungsfreien Zugang zu allen
Handlungs- und Berufsfeldern in der Kirche erhalten.
3. Das kirchliche Arbeitsrecht muss geändert werden.
Ein offenes Leben entsprechend der eigenen sexuellen Orientierung und der
geschlechtlichen Identität, auch in einer Partnerschaft beziehungsweise Zivilehe, darf
niemals als Loyalitätsverstoß oder Kündigungsgrund gewertet werden.
4. Diffamierende und nicht zeitgemäße Aussagen der kirchlichen Lehre zu Geschlechtlichkeit
und Sexualität müssen auf Grundlage theologischer und humanwissenschaftlicher
Erkenntnisse revidiert werden. Dies ist besonders in Anbetracht weltweiter kirchlicher
Verantwortung für die Menschenrechte von LGBTIQ+-Personen von höchster Relevanz.
5. Die Kirche darf LGBTIQ+-Personen bzw. -Paaren den Segen Gottes sowie den Zugang zu
den Sakramenten nicht vorenthalten.
6. Eine Kirche, die sich auf Jesus und seine Botschaft beruft, muss jeder Form von
Diskriminierung entschieden entgegentreten und eine Kultur der Diversität fördern.
7. Im Umgang mit LGBTIQ+-Personen hat die Kirche im Laufe ihrer Geschichte viel Leid
verursacht. Wir erwarten, dass die Bischöfe dafür im Namen der Kirche Verantwortung
übernehmen, die institutionelle Schuldgeschichte aufarbeiten und sich für die
von uns geforderten Veränderungen einsetzen.
Am Sonntag Abend bei „Anne Will“ sagte der Bischof Bätzing (Vorsitzender der
Bischofskonferenz): „Künftig solle die persönliche Lebenssituation von kirchlichen
Mitarbeitern keine Rolle mehr spielen. Das ginge aber nur wenn alle Bischöfe zustimmen.“
Schon heute ist klar, dass Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki dagegen sein Veto einlegen
wird.
(30. 01. 2022)
Ungarn untersagt es, Menschen unter 18 Informationen über
Homosexualität zukommen zu lassen.
Einer Verordnung zufolge dürfen Kinderbücher, die „die Abweichung von der bei der Geburt
empfangenen geschlechtlichen Identität oder Geschlechtsumwandlungen oder
selbstzweckhafte Sexualität abbilden sowie Homosexualität darstellen oder popularisieren“,
nicht in den Auslagen von Bücherläden gezeigt oder in den Läden für alle sichtbar sein.
Derartige „anstößige“ Bücher dürfen außerdem nicht im Umkreis von 200 Metern von
Schulen oder Kirchen verkauft werden.
Außerdem müssen sie in Verpackungen angeboten werden, durch die der Umschlag nicht
erkennbar ist. Die 200-Meter-Regel erinnert an die ungarische Prostitutionsgesetzgebung.
Sexarbeiterinnen ist es verboten, ihre Dienste im Umkreis von 200 Metern von Schulen und
Kirchen anzubieten.
Das zugrundeliegende Gesetz sieht unter anderem ein Verbot von Büchern, Filmen und
anderen Inhaltsträgern vor, die Kindern und Jugendlichen zugänglich sind und in denen
Sexualität dargestellt wird, die von der heterosexuellen abweicht. Darüber hinaus werden
Veröffentlichungen verboten, in der Homosexuelle oder Transsexuelle als Teil einer
Normalität erscheinen. ( Frankfurter Rundschau am 08. 08. 2021)
Vatikan lehnt Segnung homosexueller Paare ausdrücklich ab.
Gott "kann Sünde nicht segnen", heißt es in einer formalen Antwort der vatikanischen
Glaubenskongregation auf die Frage, ob Geistliche gleichgeschlechtlichen Partnerschaften
den Segen zusprechen könnten. In dem sogenannten Responsum ad dubium (Antwort auf
einen Zweifel) heißt es, Segnungen menschlicher Beziehungen seien nur möglich, wenn
damit den Plänen Gottes gedient sei. (15. 03. 21)
Dresdens Bischof Heinrich Timmerevers: "Ich begrüße das Responsum der
Glaubenskongregation und danke für die darin enthaltene Klarstellung. Die
Glaubenskongregation hat deutlich gemacht, dass die Kirche nicht die Vollmacht hat,
gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu segnen.“
Der Passauer Bischof Stefan zeigte sich „dankbar für diese Äußerung des Lehramtes“. Die
Kirche habe laut dem Dokument „keine Vollmacht, gleichgeschlechtlichen Partnerschaften
einen kirchlichen Segen zu spenden.“
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki schließt sich dem umstrittenen Nein des Vatikans
zur Segnung homosexueller Paare an. Woelki sehe in der Haltung des Vatikans „eine
Stärkung des katholischen Ehe- und Familienverständnisses“, wie das Erzbistum Köln dem
„Bonner General-Anzeiger“ mitteilte.
Was man nicht sieht, gibt es nicht. Es wird Zeit, dass sich das ändert.
185 Schauspieler*innen outen sich im Süddeutsche Zeitung Magazin vom
5. Feburuar 2021 als lesbisch, schwul, bi, queer, nicht-binär, trans*.
Im britischen Fernsehen ist es nichts ungewöhnliches, wenn ein Kommissar seiner Kollegin
beiläufig von Problemen mit seinem Ehemann berichtet. Wenn überhaupt im deutschen
Fernsehen schwules Leben auftaucht, ist es meist schrill und überzeichnet. Diversität gibt es
nicht. Es gilt immernocht das Bild der geordneten Familie der 70ger Jahre.
Mehr unter sz-magazin.de/actout
Übrigens: Auch Blinde oder körperbehinderte Menschen tauchen in alltäglichen Rollen im
englischen Fernsehen auf und sind dort etwas völlig normales. (04. 02. 21)
CDU-Vorsitz-Kandidat Friedrich Merz auf eine Frage nach seiner Haltung zu
einem schwulen Bundeskanzler
Merz wurde in einem „Bild“ Interview gefragt, ob er Vorbehalte hätte, wenn es irgendwann
einen schwulen Bundeskanzler geben würde. Merz sagte anfangs „Nein“, aber auf
Nachfrage, ob das für ihn völlig normal sei, fügte er hinzu: „Über die Frage der sexuellen
Orientierung, das geht die Öffentlichkeit nichts an. Solange sich das im Rahmen der Gesetze
bewegt und solange es nicht Kinder betrifft - an der Stelle ist für mich allerdings eine
absolute Grenze erreicht - ist das kein Thema für die öffentliche Diskussion.“
Auf diese in der Antwort implizierte Gleichsetzung von schwul und pädophil und Worte wie
„solange es sich im Rahmen der Gesetze bewegt“ schreibt Kevin Künast auf Twitter „So
laviert jemand, der nicht kaschieren kann, dass er mit der Normalisierung des Umgangs mit
Homosexualität eigentlich nichts anfangen kann.“ (22. 09. 20)
Mehr unter gq-magazin.de
Reisewarnungen
Lesbische, schwule, bisexuelle,
transgender, intersexuelle und
queere Reisende können im
Ausland auf besondere
Herausforderungen treffen.
Gesetze und Einstellungen der
Gesellschaft in einigen Ländern
können Ihre Sicherheit erheblich
beeinträchtigen.
17. 11. 2024
Foto: r.b.
Foto: Phoenix TV
In 66 Staaten wird Homosexualität
strafrechtlich verfolgt.
Die Todesstrafe für Lesben und Schwule
droht in Iran, Nigeria, Saudi Arabien,
Somalia, Jemen, Afghanistan, Brunei,
Mauritius, Katar, Pakistan, Uganda und in
den Vereinigten Arabsichen Emiraten.
Vielerorts sind staatliche Behörden an der
Unterdrückung von LSBTIQ* beteiligt,
verflichten die Bevölkerung ihnen
bekannte Homosexuelle zu melden,
verweigern Betroffenen jeglichen Schutz
vor Anfeindungen und Gewalt. weitere
Infos
In Pforzheim hat die Polizei am 18. Januar
2024 die Räumlichkeiten der
Baptistenkirche "Zuverlässiges Wort“
durchsucht. Das bestätigte die zuständige
Staatsanwaltschaft in Karlsruhe.